KONTAKT:  +33 (0) 473 269 847

Unsere Experten sind für euch da

Unser Team begleitet euch bei jedem Schritt eures Einkaufs und hilft euch bei der Auswahl des Materials, das am besten euren Bedürfnissen gerecht wird.

Mon-Sam 9-12 / 14-19Uhr

+33 (0) 473 269 847

Französisch oder Englisch
 

Über unser Help Center

KONTAKT
(= line.product.common.ancestorIds[1] || line.product.common.ancestorIds[0] || line.product.common.id =) (= line.quantity =) (= line.product.common.title =) (= line.unitAmountWithTaxes =) (= cartData.common.currencyCode =)

Die passenden Skistöcke wählen: So geht es

Skistöcke sind beim Skifahren unentbehrlich und ermöglichen es euch, die Ski korrekt zu führen, indem sie euch dazu zwingen, euren Oberkörper im richtigen Winkel zum Skihang zu halten und Körperspannung zu bewahren. Zugleich helfen sie euch, das Gleichgewicht auf den Ski zu finden und eure Bewegungen aufeinander abzustimmen sowie die Richtung zu kontrollieren.
Für Anfänger sind Skistöcke durchaus entbehrlich. Sie müssen zunächst andere technische Grundlagen lernen, bevor sie an ihrer Körperhaltung feilen. Zögert dabei nicht, euren Skilehrer um Rat zu fragen, der euch hilfreiche Tipps geben kann.

Welche ist die richtige Länge für Skistöcke?

Falls ihr bereits Skistöcke besitzt, könnt ihr hier herausfinden, ob sie die richtige Länge haben: Stellt den Skistock verkehrt herum auf dem Boden ab und legt eure Hand unterhalb des Tellers um den Stock. Euer Ellbogen sollte nun einen 90-Grad-Winkel bilden. Sollte der Winkel größer sein, euer Arm also weiter nach unten zeigen, ist der Stock zu kurz. Sollte der Winkel hingegen kleiner und euer Arm weiter oben sein, dann ist der Stock zu lang. 

Falls ihr noch keinen Skistock habt, hilft euch die folgende Tabelle bei der Stockwahl:


Körpergröße des Skifahrers in cm 
Skistock-Länge in cm
200140
190-200135
185-190130
175-185125
170-175120
160-170115
155-160110
145-155105
135-145100
125-13595
115-12590
105-11585
10580

Wie ist euer Skistock aufgebaut?


Der Skistock besteht aus mehreren verschiedenen Teilen: dem Griff, einer Schlaufe, dem Rohr (also dem eigentlichen Stock) und der Spitze mit dem Teller. Das alles solltet ihr sorgsam auswählen.
Profil Skistöcke

Was eignet sich am besten: Ein-Rohr-Skistock oder Teleskop-Skistock?


Der Großteil der Skistöcke besteht aus einem einzigen Stock, auch Rohr genannt. In punkto Robustheit und Gewicht ist dieser für die meisten Skifahrer perfekt geeignet, egal ob sie nur in ihrer Freizeit Ski fahren oder an Wettkämpfen teilnehmen.
Skistöcken einsträngig
Darüber hinaus gibt es auch noch Skistöcke mit mehreren Rohren, die sogenannten Teleskop-Skistöcke. Diese lassen sich in der Länge verstellen, weshalb sie vor allem bei Tourenski-Fahrern beliebt sind, da sie sich an die Hänge anpassen lassen. Teleskop-Skistöcke sind auch für Kinder interessant, da sie mit dem Nachwuchs mitwachsen.

Skistöcken teleskopisch

Welches ist das beste Material für Skistöcke?


Das Rohr bzw. die Rohre können aus verschiedenen Materialien bestehen, die alle ihre jeweils spezifischen physischen Eigenschaften besitzen. Am verbreitetsten sind Skistöcke aus Aluminium mit Zicral oder Dural für eine höhere Elastizität. Diese Stöcke sind leicht und in der Regel auch nicht sehr teuer. Darüber hinaus gibt es auch Skistöcke aus Carbon-Fasern oder Glasfasern (Komposit), die sogar noch leichter sind (vor allem die Carbon-Stöcke). Ein großer Pluspunkt dieser ist ihr Komfort, da sie Vibrationen besser abfedern.



Welchen Teller für den Skistock wählen?


Der Teller ist oberhalb der Stockspitze angebracht. Er soll verhindern, dass der Skistock zu tief in den tiefen Schnee einsinkt, wenn ihr ihn platziert. Es gibt dabei mehrere Tellertypen:

- die Pistenteller: Sie sind schmaler, robuster und bieten dem Wind weniger Angriffsfläche. Sie eignen sich perfekt auf hartem und festem Schnee auf den Pisten.

- die Pulverschneeteller: Sie sind größer und unbedingt notwendig, wenn ihr nicht wollt, dass euer Stock beim ersten Abdruck im Schnee verschwindet. Allerdings sind sie fragiler als die Pistenteller.

Obacht: Jede Marke bietet ihre ganz eigenen Teller an und in den seltensten Fällen sind sie zu Skistöcken anderer Marken kompatibel.
unterlegscheibe skistöcken

Welche Schlaufe brauche ich für meine Alpin-Skistock?

Die Schlaufe wird um euer Handgelenk gelegt und soll verhindern, dass ihr euren Skistock etwa bei einem Sturz verliert oder fallen lasst. Während der Abdruckphase gibt sie euch mehr Halt und hilft euch dabei, euch nach vorn abzudrücken. Es gibt drei Kategorien an Schlaufen:

- Die klassische Schlaufe mit einem Strap: Diese Schlaufe ist die gängigste. Ein einzelner Strap legt sich um euer Handgelenk. Das Aussehen dieser Schlaufen kann sich von Modell zu Modell durchaus stark unterscheiden, aber das Grundprinzip bleibt immer das gleiche. Die zahlreichen ergonomischen Alternativen können ein Plus an Tragekomfort mit sich bringen und glänzen mitunter durch eine bessere Verarbeitung.

- Die Sicherheitsschlaufe: Anders als die klassischen Schlaufen können diese Schlaufen vom Stock abgemacht werden. Die Sicherheitsschlaufen sind hochwertige Modelle, die in punkto Komfort und Support einige Vorteile bieten. Bei einem Sturz oder einem Stoß lösen sie sich automatisch vom Stock und verhindern so Verletzungen am Handgelenk oder den Daumen.

- Der Hand-Guard: Statt einer Schlaufe ist ein Plastikrahmen angebracht. Diese exotische Form bietet einen starken Griff und ist extrem benutzerfreundlich. Allerdings bestehen zwischen linkem und rechtem Stock Unterschiede. Diese Griffform ist nach wie vor eher selten und kann nicht angepasst werden.
Klassische Schlaufe
Sicherheitsschlaufe
4-Finger-Griff
Griff mit 4 Fingern
Zeigegriff plus 3 Finger
Griff mit 3 Fingern

Welcher ist der beste Griff für einen Skistock?

Der Griff sorgt für einen angenehmen Komfort bei der Nutzung eurer Skistöcke. Vergesst nicht, dass ihr Handschuhe tragt und nicht spüren werdet, aus welchem Material euer Griff besteht. Dennoch ist ein Griff aus weichem Schaumstoff leichter und fühlt sich angenehmer an als ein Griff aus hartem Schaumstoff. Skifahrer mit kleineren Händen bevorzugen in der Regel außerdem einen Griff mit drei vorgeformten Fingern gegenüber einem mit vier Fingern.