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So geht's: Den passenden Skihelm oder Snowboardhelm kaufen

Der Skihelm ist zu einem unabdingbaren Element für eure Sicherheit beim Skifahren oder Snowboarden geworden. Dabei ist er nicht allein für Kinder oder Extrem-Freerider reserviert, sondern sollte für jeden zur Grundausstattung gehören - schließlich ist niemand vor einem Sturz gefeit, egal welches Alter und welches Niveau er hat. Helm ist jedoch nicht gleich Helm, und bei dem Überangebot an Modellen stellt sich die Frage, welcher Skihelm euren Kopf am besten schützt. Dieses Tutorial soll euch dabei helfen, den für euch richtigen Skihelm oder Snowboardhelm zu finden und sicherzustellen, dass ihr die richtige Größe auswählt. Im Folgenden geben wir euch deshalb eine Reihe technischer Hinweise, auf die es beim Kauf des besten Skihelmes ankommt.

Wie entstehen Skihelme?


Es gibt zwei Hauptverfahren, wie Skihelme konstruiert werden: In-Mold und ABS. Frauen und Kinder ziehen in der Regel die In-Mold-Bauweise vor, da sie für leichtere Helme sorgt. Allerdings halten diese nicht ganz so lange. Helme in ABS-Konstruktionsweise sind zwar schwerer, dafür aber auch solider und besitzen eine höhere Lebenserwartung.

Welche Funktionen besitzen Skihelme?


Skihelme warten mittlerweile mit immer mehr Optionen auf. Während einige davon extrem wichtig werden können, sind andere eher Accessoires, die ihr nicht zwingend braucht. Wir empfehlen euch in jedem Fall einen Skihelm mit Größenregler, den ihr optimal an eure Kopfgröße und -form anpassen könnt. Bei einem Sturz oder Aufprall erhöht das spürbar eure Sicherheit. Eine weitere wichtige Funktion ist eine gute Belüftung. Idealerweise ist diese regulierbar und ihr könnt den Luftstrom entsprechend der Wetterbedingungen an eure Aktivität anpassen. Der Vorteil: Ihr könnt den selben Helm sowohl an kalten Wintertagen als auch im Frühling sowie beim Cruisen auf der Piste genauso wie bei anstrengenden Skitouren aufsetzen. Beim Thema Sicherheit legt so mancher von euch vermutlich Wert auf einen Kinnriemen oder auf einen Nackenschutz. Einige Helme verfügen außerdem über ein integriertes Visier, sodass ihr nicht noch extra eine Skibrille kaufen müsst. Bei der Leistung werdet ihr zwischen einem solchen Visier und einer klassischen Skibrille keine Unterschiede spüren - das Ganze ist vor allem eine Frage des Stils. Ihr könnt sogar Skihelme mit photochromem Visier finden. Und: Für alle, die beim Skifahren ihre Lieblingsmusik hören wollen, warten einige Hersteller mit Helmen mit integriertem Audiosystem auf.

Skihelm

Welche Systeme gibt es, um die Belüftung eines Skihelmes zu regulieren?


Um zu verhindern, dass ihr überhitzt, verfügen die allermeisten Skihelme über Luftabzüge. Diese Öffnungen ermöglichen es, dass die Luft zirkulieren kann, und sorgen zugleich für eine ausreichend angenehme Temperatur an eurem Kopf. Je schneller ihr dabei unterwegs seid, desto bedeutender ist die Belüftung mit frischer Luft durch die Luftlöcher an der Vorderseite. Fahrt ihr dagegen im eisigen Winter Ski, dann werdet ihr euch über einen Helm freuen, bei dem ihr die Belüftung auch mal komplett schließen könnt. Die Marken überbieten sich dabei mit Ideen für regelbare Belüftungssysteme, von denen eines innovativer ist als das andere. Je hochwertiger dabei ein Helm, desto ausgeklügelter natürlich auch das Belüftungssystem und desto mehr Lüftingsschlitze werdet ihr vorfinden.

einstellbarer Belüftungs-Skihelm
Skihelm Atomic Automatic LF 3D: einfache Belüftung auf der Oberseite des Helmes mit 4 Lüftungsöffnungen.
Smith Vantage-Helm Einstellbare Belüftung
Skihelm Smith Vantage: zweistufige Regelung der Belüftung, um den Luftfluss vorn und hinten präzis einzustellen.
Anon Prime Mips Skihelm mit einstellbarer Belüftung
Skihelm Anon Prime Mips: 12 Lüftungsöffnungen, die über einen einzigen Hebel bedient werden.

Welche sind die neuesten Technologien für Skihelme?


Die beiden neuesten Innovationen im Bereich der Skihelme sind die Koroyd-Technologie und das MIPS-System.

Die Koroyd-Technologie


Koroyd ist ein neues, revolutionäres Material, das die Energie bei einem Aufprall bestmöglich absorbiert und den Luftfluss erhöht. Die Koroyd-Technologie ermöglicht es somit, mehr Lufteinlässe zu schaffen, ohne dabei Abstriche an der Sicherheit und am Tragekomfort machen zu müssen.
koroyd
Die Koroyd-Struktur ist eine Wabenstruktur, durch die die Luft frei zirkulieren kann und die zugleich bei einem Aufprall oder einem Stoß als Dämpfung wirkt. Einer der großen Vorteile dieser Technologie ist ihr geringes Gewicht, was für leichte und dennoch robuste Helme sorgt.
Koroyd tech
Beispiel für eine Koroyd-Struktur nach einer Krafteinwirkung.

Die MIPS-Technologie

Die MIPS-Technologie (Multidirectional Impact Protection System) reduziert bei einem Stoß oder Aufprall die Krafteinwirkung auf das Gehirn. Der Helm absorbiert und verteilt die Kräfte effizient, indem er die Außenschale leicht rotieren lässt, während der innere Teil des Helmes weiter sicher den Schädel schützt.

Welche Normen begegnen euch bei Skihelmen?


Bevor ihr euch auch nur mit irgendwelchen anderen Dingen beschäftigt, müsst ihr sichergehen, dass euer Helm den geltenden europäischen Normen (CE-EN 1077) entspricht. Solltet ihr an Wettkämpfen teilnehmen, ist das Tragen eines Helmes eh Pflicht. Aber nicht nur das: Dieser Helm muss zudem den FIS-Richtlinien entsprechen und über die ASTM-2040-Zertifizierung verfügen.

Wie findet ihr die richtige Helmgröße heraus?


Sobald ihr euch einen Helm ausgesucht habt, müsst ihr noch die richtige Größe für euren Skihelm oder Snowboardhelm wählen. Ein zu großer oder zu kleiner Helm schützt euch nicht so, wie er es sollte. Aber wie findet ihr heraus, welche Helmgröße die richtige für euch ist? Wir geben euch ein paar Hinweise, wie ihr euren Kopfumfang korrekt ermittelt.

Am besten nehmt ihr ein Maßband. Solltet ihr keines zur Hand haben, dann gehen auch eine Menge andere Hilfsmittel: eine Schnur zum Beisppiel, ein Gürtel oder ein Schnürsenkel. Legt das um euren Kopf und achtet darauf, dass ihr nicht zu fest, aber auch nicht zu locker lasst. Die richtige Messhöhe ist dabei oberhalb eurer Augenbrauen und ihr solltet das Maßband möglichst horizontal halten - also so, wie ihr es auf unserer Grafik sehen könnt. Die Helmgrößen sind in Zentimetern angegeben - es ist also keine Umrechnung nötig.

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