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Bergsteigen - 10 Regeln, um damit anzufangen

Der berühmte französische Bergsteiger Gaston Rebuffat, der als erster Mensch die sechs großen Nordwände der Alpen bestiegen hat, sagte einmal: "Der Bergsteiger ist jemand, der seinen Körper dorthin bringt, wo seine Augen eines Tages hingeschaut haben". Sicher, so wirklich präzis ist diese Definition des Bergsteigens nicht. Und dennoch drückt der Satz aus, was den Alpinismus ausmacht: diese ultimative Suche nach Freiheit. Aber Obacht: Ein Spaziergang sind Touren hinauf zu den höchsten Gipfeln wahrlich nicht - und sie bedürfen einer langen und ausgiebigen Vorbereitung. Falls ihr es also den vielen anderen Abenteurern gleichtun und mit dem Bergsteigen anfangen wollt, dann kommt dieser Text gerade recht. Glisshop gibt euch im Folgenden 10 goldenen Regeln an die Hand, die ihr respektieren solltet, wenn ihr sicher nach oben und wieder herunter kommen wollt.
Mit dem Bergsteigen beginnen

Einen Ausdauersport betreiben und oft in den Bergen wandern


Bevor ihr ernsthaft in Betracht zieht, euch diesem wunderbaren Sport namens Bergsteigen zu widmen, solltet ihr regelmäßig zu Wandertouren ins Gebirge aufbrechen und mit einem Ausdauersport beginnen. Denn auch wenn es für eine ganze Menge Gipfel nicht unbedingt auf technisches Kletterwissen ankommt, so braucht es doch selbst im Mittelgebirge immer zumindest eines: Durchhaltevermögen, also Ausdauer. Regelmäßiges Training in mittleren Höhenlagen beugt dabei auch der Gefahr vor, dass ihr im Hochgebirge krank werdet und leidet.

Sich ein Ziel setzen


Sucht euch einen Gipfel, der für euer Niveau geeignet ist und es euch erlaubt, das Bergsteigen unter den bestmöglichen Bedingungen zu lernen. Die Schwierigkeit sollte für eine erste Besteigung nicht zu hoch sein. In den Alpen gibt es einige Drei- bis Viertausender, die infrage kommen. Aber auch viele Mittelgebirge haben bereits attraktive Gipfel zu bieten. Sobald das Ziel steht, könnt ihr euch mit all den anderen Regeln in diesem Text beschäftigen.

Sich über die Gefahren des Bergsteigens im Klaren sein


Das Bergsteigen ist ein Sport, der mehr erfordert als nur ein bisschen Kraft und Ausdauer. Bergsteiger machen sich auf zu einem Abenteuer, das über eine rein sportliche Aktivität hinausgeht. Doch so groß der Traum auch sein mag, eine Herausforderung zu meistern: Nie solltet ihr vergessen, welche Gefahren in den Bergen lauern. Wie sagte einst Reinhold Messner: "Die Berge sind weder fair noch unfair. Sie sind nur gefährlich." Das Bewusstsein darüber wird euch dabei helfen, eure ersten Aufstiege zu meistern.

Auf eine gute Ausrüstungsqualität achten


Kleider mögen zwar keine Leute machen, doch bedeutet das für den Bergsteiger nicht, dass er die Ausrüstung außer Acht lassen darf. Funktionskleidung speziell fürs Bergsteigen ist die Basis, damit euer Abenteuer nicht zum Albtraum wird. Zubehör wie Steigeisen, Eispickel, Kletterhelm, Seile und Klettergurt sind - neben natürlich euren Begleitern - ein Garant für eure Sicherheit. In unserem Onlineshop findet ihr alles, was ihr fürs Bergsteigen braucht. Sprecht zudem auch gern unsere Glisshop-Experten an und fragt sie nach Rat für eure Ausrüstung. Wir sind für euch da.
Regeln für Bergsteige-Anfänger

Die verschiedenen Bergsteigetechniken lernen


Es gibt eine Reihe an Elementen, mit denen ihr euch näher beschäftigen solltet - in Theorie und Praxis gleichermaßen.

Die verschiedenen Knoten


Unterschieden werden 3 Kategorien an Knoten beim Bergsteigen:

  • die Sicherungsknoten

  • die Anseilknoten

  • die Verbindungsknoten

Die Verwendung des Eispickels


Auf den ersten Blick mag es ganz einfach sein, doch gibt es verschiedene Arten, wie ein Eispickel verwendet werden kann - am Aufstieg wie auch beim Abstieg, am Gletscher oder im Tiefschnee. Informiert euch darüber!

Mit Steigeisen laufen


Wenn ihr auf einem Gletscher lauft, braucht ihr Bergsteiger-Steigeisen. Übt vorab, wie ihr diese schnell anzieht und ablegt, denn so klappt beides am Tag X eures ersten Gipfelaufstiegs reibungslos und ohne Probleme.

Den richtigen Zeitpunkt zum Klettern wählen


Der Sommer mag die ideale Jahreszeit sein, um mit dem Bergsteigen zu beginnen. Doch stimmt das nur zum Teil. Im Winter bieten die Mittelgebirge nämlich auch günstige Bedingungen, um das Bergsteigen zu lernen - vorausgesetzt, die Schneeverhältnisse lassen das zu. Denn so lernt ihr etwas schwierigere Konditionen kennen (Kälte, Schneesturm), ohne dass ihr gleich ins Hochgebirge aufbrechen müsst. Die mittleren Höhen, die körperlich etwas weniger fordernd sind, sind das ideale Gelände für erste ernsthafte Erfahrungen.


Den Ausflug gut vorbereiten


Das ist das A und O vor einem jeden Ausflug. Die Aufregung steigt mit jedem Tag und die Stunden bis zum Start können sich sehr, sehr lang anfühlen. An den letzten Tagen solltet ihr das Training etwas zurücknehmen und mehr Zeit in die Vorbereitung eures Abenteuers investieren:

Welches Wetter erwartet euch? Wie ist das Gelände beschaffen (Schnee, Eis)?


Sammelt so viele Informationen wir möglich. Das hilft euch, euren Rucksack optimal zu packen.

Welche Ausweichrouten gibt es?


Je nach Witterung und Wegeverhältnissen kann es sein, dass ihr eure Route ändern müsst - für eure eigene Sicherheit. Wenn ihr schon vorab geschaut habt, welche verschiedenen Optionen es gibt, werdet ihr diese Situation deutlich gelassener meistern können.

Arten des Bergsteigens

Nie ohne einen Profi!


Alle großen Bergsteiger sind, bevor sie allein zu ihren spektakulären Abenteuern aufgebrochen sind, im Team losgelaufen. Denn bei allem erlaubten Träumen, dass ihr auch eines Tages zu den Berghelden gehören könntet: Bleibt auf dem Teppich und macht einen Schritt nach dem anderen. Am Anfang solltet ihr die Erfahrung von Bergprofis nutzen, um eure ersten Aufstiege in Angriff zu nehmen. Das Bergsteigen ist ein Sport, bei dem ihr nicht improvisieren solltet! Die folgenden Anlaufstellen können euch bei euren Anfängen als Bergsteiger ganz sicher unter die Arme greifen:

Der Verband der Deutschen Berg- und Skiführer


Die Berge sind ihr Zuhause - und sie kennen sich dort aus wie kaum ein Zweiter. Der Verband vereint mehrere hundert Bergführer und Skiführer, die euch im Hochgebirge bei euren ersten Schritten als Bergsteiger die nötige Sicherheit bieten können.

Die Outdoor-Reiseagenturen


Mehr und mehr Reiseagenturen spezialisieren sich auf Outdoor-Touren. Zu ihrem Angebot gehören auch Kurse für Bergsteige-Anfänger. Von der Großen Zinne bis zum Watzmann reichen die Klettertouren für Bergsteiger ohne große Erfahrung. Die erfahrenen Tourguides helfen euch dabei, in die Welt des Bergsteigens hineinzuschnuppern.

Der Deutsche Alpenverein


Wo auch immer ihr wohnt: Überall in Deutschland gibt es Sektionen des Deutschen Alpenvereins. Die 1,5 Millionen Mitglieder verteilen sich auf über 350 Standorte. Angeboten werden Kurse, in denen ihr lernt, wie ihr beim Klettern die richtigen Knoten macht. Zudem trefft ihr dort auf Gleichgesinnte, die dieselbe Leidenschaft wie ihr teilen. Auch organisiert der Deutsche Alpenverein Ausflüge und besitzt in den Bergen eigene Hütten.

Frei im Kopf sein


Bergsteigen ist zu großen Teilen eine Mentalitätsfrage. Der Kopf entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg beim Aufstieg. Informiert euch, lest Bücher von Bergsteigern, die große Touren bewältigt haben, seht euch Filme an, hört Podcasts! Ihr werdet sehen, dass dies eure Lust aufs Abenteuer und eure Motivation steigert - und der erste Aufstieg fast wie von selbst gelingt.

Den Augenblick genießen


Unsere Regel Nummer 10 ist eigentlich die Regel Nummer 1: Werdet euch des Glückes bewusst, das ihr habt, dass ihr so hoch hinaus gelangt - der Himmel zum Greifen nah! Lasst euch von der Stille der Natur überwältigen, spürt ihre Kraft und genießt ihre Schönheit. Nur hier oben auf den Gipfeln ist sie so roh und rau. Kontrolliert eure Ängste und findet auf den Gipfeln euer Glück!

Jetzt kann's also losgehen. Wir sehen uns draußen!
Erfolgreich mit dem Bergsteigen beginnen